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Harzwoche 12. - 19. Juni 2022

Zu unserer Harzwanderwoche hatten sich 9 Kameradinnen und Kameraden zusammengefunden. Monika und Ueli, Fränzi und Gusti, Isabella und Martin, Francis, Gaby und ich. Unser Ausgangspunkt für die nächsten 7 Tage war...

Kurzbericht: Harzwoche vom 12.6. -19.6.2022

Zu unserer Harzwanderwoche hatten sich 9 Kameradinnen und Kameraden zusammengefunden. Monika und Ueli, Fränzi und Gusti, Isabella und Martin, Francis, Gaby und ich. Unser Ausgangspunkt für die nächsten 7 Tage war Goslar am Harz mit der Unterkunft in einem gemütlichen alten Fachwerkhaus mitten in der Altstadt.

Am Sonntag den 12.6. starteten wir mit 3 Autos bereits um 6 h. Nach 7 Std. und 650 km Fahrt nordwärts erreichten wir via Autobahn problemlos unser Ziel, die alte Kaiserstadt am Harz, die dieses Jahr ihr 1100-jähriges Bestehen feiert.

Der Wohnungsbezug war bald erledigt und wir freuten uns auf Bewegung. Wir hatten ein buntes Programm zusammengestellt und das besagte nun:

Rundgang zu den ersten Sehenswürdigkeiten mit anschliessenden Nachtessen im Brauhaus. Die Wetterprognosen für die nächsten 7 Tage lauteten gut bis sehr gut.

So konnten wir die folgenden Wanderungen in Angriff nehmen:

Am Montag bestiegen wir den Rammelsberg den Hausberg von Goslar mit 635 m, der mit der Stadt und dem Bergwerk zum Weltkulturerbe gehört.

Am Dienstag wanderten wir zum Bocksberg mit 726 m bei Hahnenklee, einem kleinen Kurort 15 km von Goslar entfernt mit der berühmten Stabkirche und Carillion.

Am Mittwoch ging es zum Brocken mit 1141 m die höchste Erhebung des Harzes vom Ort Schierke aus,

Der Brocken lässt sich auch mit der Dampfeisenbahn von Wernigerode oder Schierke aus besuchen. Wir sind jedoch zum Wandern gekommen.

Am Donnerstag fuhren wir zur Teufelsmauer mit imposanten Felstürmen beim Ort Thale und zum Bodetal mit Rosstrappe und Rappbodetalsperre mit der fast längsten Hängebrücke der Welt, die zu Bungijumping und Seilfahrt kopfvoran einlädt.

Am Freitag ging es ins Okertal mit interessanten Felsgruppen, den Kesteklippen mit toller Sicht in den Harz und zur Okertalsperre.

Am Samstag war Erholung und Shopping in der City angesagt. Die Turmbesteigung der Marktkirche mit 233 Stufen durfte aber nicht fehlen.

Am Samstagabend beim Apero überraschten uns die lieben Freunde mit drei schönen Geschenken und einer liebevoll geschriebenen Dankeskarte als Lohn für die gut organisierte Woche.

Am Sonntag hiess es Abschied nehmen von einer neuen Umgebung für die sieben Neu-Goslarer ausser für Fränzi und Gusti, die noch das Elbsandsteingebirge besuchen wollten. Wir starteten wieder frühmorgens zur Rückfahrt und konnten alle wohlbehalten heimkehren.

Die vielen weiteren Eindrücke, die wir erleben durften wie Fichtensterben im Harz, Geschichte, Kunstwerke, Kulinarik und Unterhaltung sind in einem etwas ausführlicherem Bericht beschrieben.

Für heute danken wir Euch allen für das harmonische Zusammensein in meiner alten Heimatstadt, die ich zum 60 zigsten Male mit so einer tollen Gruppe besuchen konnte.

Fotos wurden unzählige gemacht und einige werden sicher in unserer Homepage erscheinen. Zur Erinnerung sei noch angefügt, dass wir in den 7 Tagen ca. 80 km Distanz und etwa 2000 Hm zurückgelegt haben.

Herzlichen Dank, dass ihr dabei sein konntet denn für mich war es eine Jubiläumsreise, die auch mit der Zahl 14 zu tun hat, doch darüber ein anderes Mal.

Reiner